Dunkel Retreat

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Dunkel Retreat

In der vollkommenen Dunkelheit verwandelt sich deine Dunkelheit in Licht.

Die Nutzung der Nacht als Mittel zur Reizverringerung gehört zum Selbstfindungsweg vieler Kulturen.
Höhlen, Pyramiden, Katakomben, Tunnelnetzwerke …, es waren immer vollkommene, innere alchemistische Kammern der Erdmutter, die genutzt wurden. Höhlen enthalten die ältesten Informationen über das Leben, die im Innern der Erde gespeichert sind. Sie bergen die essenzielle Vitalität der Erdkraft. Diese können wir in der Dunkelheit wecken.
Die Dunkelheit ist eine archaische Form der Selbsterfahrung. In schamanischen Kulturen ist die Kraft der Nacht hilfreich für das Innere Sehen, das Wahrnehmen des Inneren Lichtes.

Dauernde Nacht bedeutet eine unausweichliche Begegnung mit sich selbst. Das Tao sagt: „Wenn du in die Dunkelheit gehst, und sie wird vollkommen, verwandelt sich die Dunkelheit schon bald in Licht.“

Wenn wir Dunkelheit erleben und in uns zulassen, entwickeln wir Vertrauen, um ganz langsam und behutsam in ein unbekanntes NICHTS gleiten zu können.
Dunkelheit ist der Anfang der Schöpfung, birgt die Essenz und das Göttliche in sich.

In der Dunkelheit beginnen unser Verstand und unsere Seele, frei in den unermesslichen Reichen der psychischen und spirituellen Erfahrung umherzustreifen. Wenn sie in diesen ursprünglichen Zustand der Kraft eintreten, werden sie mit dem wahren Selbst und der Göttlichkeit in ihrem Inneren wiedervereint. Sie können dann in die Zukunft und in die Vergangenheit sehen, die wahre Bedeutung der Existenz erkennen und damit beginnen, die Ordnung aller Dinge zu verstehen. Sie kehren in die ursprüngliche Dunkelheit der Natur zurück.
Vollkommene Dunkelheit verändert das sinnliche Empfindungsvermögen des Körpers und des Gehirns auf umfassende Weise. Durch die Reizverringerung werden wir jeglichen visuellen Bezugs beraubt. Geräusche und Laute weichen immer mehr zurück. Wir verlieren die Verbindung zur äusseren Welt und unsere Sinne richten sich nach innen. Emotional- und Gefühlszustände werden gesteigert und feinere Sinne der psychischen Wahrnehmung geschärft.
Die Träume werden luzider, und der Traumzustand manifestiert sich in unserer bewussten Wahrnehmung. Schliesslich erwecken wir in uns ein Bewusstsein für den Geist, für die Seele. Wir steigen in die Leere, in die Dunkelheit des tiefen, inneren Raumes hinab.
Dunkelheit aktiviert die tiefsten Zentren im Gehirn und stellt so eine Verbindung zur ursprünglichen Quelle, der universellen Energie, her. Es schenkt dir Augenblicke von tiefer Verbundenheit zur eigenen Seele, um sich selbst zu begegnen. Wir erhalten den Raum, unser Wirken in dieser Welt zu betrachten, ein Thema in unserem Leben zu erfühlen und zu wandeln und Fragen zu erforschen. Was ist unser individuelles Leben? Was ist unsere globale Aufgabe? Wohin möchte ich gehen?
Dunkelheit kann genutzt werden, um sich neu zu erschaffen.

Die dabei erlebte Energie kann tief berührend, ermächtigend sein. Wir schöpfen Kraft der Erneuerung und der Balance, um den anstehenden Herausforderungen zu begegnen.

Um diesen gegenüber zu stehen, brauchen wir wieder Plätze, wo wir der Verbundenheit nahe sind. Wir brauchen wieder Höhlen, Katakomben, Pyramiden … !
Aus diesem Grund haben wir auf unserem Anwesen ein Erdhaus, eine Höhle aus Lehm und Stroh in und unter die Erde gebaut. Unsere Erfahrungen im Begleiten von Menschen durch Prozesse und unser Selbsterlebtes, unsere Selbsterfahrung mit Dunkelretreats haben den Bau, die Planung, die Materialwahl, die Platzqualität, die Form, die Ausstattung, den ganzen Prozess beeinflusst und geprägt.
In vielen Stunden Arbeit ist ein Raum erschaffen, geschöpft, uns geschenkt worden, der uns auf optimale Weise unterstützt, der Dunkelheit, sich selbst, dem inneren Licht zu begegnen. Ein Raum, der Vertrauen schenkt, um ganz langsam und behutsam in ein unbekannt bekanntes NICHTS gleiten zu dürfen.

Ablauf

Wenn wir uns zusammen für ein Dunkelretreat entscheiden, reist du einen Tag vorher an. Das gibt dir Zeit, anzukommen.
Wir besprechen gemeinsam, was du in die Dunkelheit mitnehmen willst. Uns waren Trommel, Rassel und Malutensilien wichtig. Wir begleiten dich von aussen durch deine Dunkeltage und bringen dir pro Tag zwei einfache vegetarische Mahlzeiten in deinen Raum.
Wenn du es wünschst, kommt jemand jeden Tag für eine Stunde zu dir in die Dunkelheit. Du kannst diese Zeit nützen für ein Gespräch oder für eine gemeinsame Meditation oder was dir in diesem Moment wichtig und hilfreich erscheint.

Ein gemeinsames Ritual begleitet deinen Einstieg in den Dunkelraum.
Deinen Ausstieg aus der Dunkelheit gestalten wir wieder mit einem Ritual. Du bleibst noch einmal für eine Nacht bei uns. Das gibt dir Zeit, eine Brücke zu bauen von deinem Sein in der Dunkelheit zu deinem alltäglichen Leben und Bewusstsein. Diese Integrationszeit ist ganz für dich und gestaltet sich nach deinen Bedürfnissen.

Ein Dunkelretreat dauert mindestens 3 Tage plus je einen Tag zur An- bzw. Abreise. Es kann auf 4 bis 9 Tage in der Dunkelheit verlängert werden.

Es empfiehlt sich, den Körper im Vorfeld zu entlasten. Das bedeutet, auf Alkohol, Kaffee, tierische Eiweisse und idealerweise auf Weizen zu verzichten.

Voraussetzungen

Stabile Gesundheit
Bereitschaft, sich auf Unbekanntes einzulassen

Feedbacks

Dieser Ort ist DER Ort für tiefgreifende Transformationsprozesse. Für mich als Ritualfachfrau ist das Einlassen darauf immer wieder die Grundlage meines rituellen Wirkens.
Sei es in einer Schwitzhütte, beim Brahma-Atmen oder im 5tägigen Dunkelreatreat: Thomas führt mit grosser Präsenz, Achtsamkeit und aus dem Zentrum seines Herzens die Menschen an ihre tiefsten Stellen. Thomas ist für mich ein Schamane, der diesem Titel wirklich alle Ehre macht. Es ist sehr spürbar, wie er mit vielen Helfern und Verbündeten aus der geistigen Welt zusammenarbeitet und auf dieser Erde wirkt, gestaltet, hilft und heilt. Seine Hilfestellungen und Impulse sind essentiell, klar und gleichzeitig voller Liebe und Mitgefühl. Immer der Weiterentwicklung dienend.

Jeannette ist mit ihrer herzwarmen Präsenz eine wichtige Raum-Halterin. Sie wirkt nährend und unterstützend auf allen Ebenen. Wer in den Genuss kommt, ihre energetische Körperarbeit zu empfangen, erfährt darin wunderbare Integrations-Hilfe, damit Verbindung in den verschiedenen Körpern und Schichten stattfinden kann. Ausserdem hat Jeannette die Gabe, durch ihr Singen auf schlichte Art die Herzen tief zu berühren.

Dieser Ort ist ein wunderbarer Platz zum einfach-SEIN, zur inneren Einkehr und für Wandlungsprozesse. Wärmstens zu empfehlen!

Susanna-Lena Maeder, Ausbildungsleiterin Fachschule für Rituale

Entscheidest du dich für einen Dunkelheits-Retreat bei Jeannette und Thomas Vogel, dann geht der Inneren Reise eine Äussere voraus. Der Weg nach Esmoulières führt dich durch Eichenwälder, vorbei an Weilern, weidenden Pferden mitten durch eine lieblich und hügelige Landschaft.

Das naturbelassene Anwesen liegt verborgen in einer natürlichen Senke, umgeben von uralten Bäumen. Viele Vogelarten können ihr Begrüssungskonzert nicht zurückhalten, sobald man den Fuss auf diesen gesegneten und kraftvollen Ort setzt.  Jeannette und Thomas heissen einem liebevoll und respektvoll willkommen. Sie geben den notwendigen Raum und die Zeit, die man braucht, um anzukommen.

Zum Ankommen gehört der Bezug des Erdhauses. Es ist essentiell mit diesem aussergewöhnlichen Raum in aller Ruhe seine erste Bekanntschaft zu machen. Ebenfalls bietet einem die Ankunftszeit die Möglichkeit,  auf dem Aussenplatz umherzustreifen und diesen zu erkunden. Dadurch nimmt man die umliegenden Naturkräfte, Elemente und Tiere war und bekommt einen guten Eindruck, was einem in den folgenden Tagen der Dunkelheit umgeben, mittragen und belgeiten wird.

Der Entscheid, wann das Übergangsritual vom Alltagsbewusstsein in die Dunkelheit stattfinden soll, liegt bei einem selbst. So kann man ohne Druck den richtigen Zeitpunkt wählen. Das Übergangsritual ist sowohl offizieller Start und Schlusspunkt, als auch ein Anker während der Tage und Nächte im Erdhaus. Das Ritual beinhaltet unteranderem die Verbindung mit Jeanette und Thomas als deine schamanischen Begleiter, als auch eine Öffnung und Segnung. Nach diesem kraftvollen, reinigenden und stärkenden Ritual, ist es an der Zeit, den Weg ins Erdhaus und die Dunkelheit anzutreten….

**** 

Jeannette und Thomas bilden als erfahrene schamanische Begleiter den notwenigen Rahmen, Halt und verströmen dabei ihre natürliche Herzenswärme. Dies vor, während und nach den Tagen und Nächten in der Dunkelheit. Sie vermitteln ein Gefühl des Aufgehoben-Seins. Innerhalb dieses Rahmens wird man jedoch aufgefordert, seine Selbstverantwortung wahrzunehmen. Dadurch entsteht ein gemeinsames Unterwegs-Sein. 

Jeannette schenkt ihre ganze Liebe über die sorgfältig zubereiteten Mahlzeiten und zeigt einem in und neben der Küche gelebte Spiritualität im Alltag. Ihre Kraft und Verbundenheit ist während des ganzen Prozesses spürbar und trägt einem. Thomas ist der Prozessbegleiter im Erdhaus. Er holt dich täglich achtsam und mit viel Gespür ab und bringt dich in deinem Prozess mit erprobten schamanischen Praktiken weiter auf dem Weg und näher zu dir. Ihre gemeinsame Begleitung ergänzt sich optimal, ist höchst professionell und wertvoll auf allen Ebenen. 

***

Genauso behutsam, wie man hineingeführt wurde, wird man durch Jeannette und Thomas wieder herausgeführt. Hinaus in eine unfassbar zauberhafte Welt des Hier und Jetzt.

In Dankbarkeit und Liebe und für immer Verbunden mit den Menschen und den Kräften dieses Ortes.

Bettina Baumgartner

Feedbacks

Dieser Ort ist DER Ort für tiefgreifende Transformationsprozesse. Für mich als Ritualfachfrau ist das Einlassen darauf immer wieder die Grundlage meines rituellen Wirkens.
Sei es in einer Schwitzhütte, beim Brahma-Atmen oder im 5tägigen Dunkelreatreat: Thomas führt mit grosser Präsenz, Achtsamkeit und aus dem Zentrum seines Herzens die Menschen an ihre tiefsten Stellen. Thomas ist für mich ein Schamane, der diesem Titel wirklich alle Ehre macht. Es ist sehr spürbar, wie er mit vielen Helfern und Verbündeten aus der geistigen Welt zusammenarbeitet und auf dieser Erde wirkt, gestaltet, hilft und heilt. Seine Hilfestellungen und Impulse sind essentiell, klar und gleichzeitig voller Liebe und Mitgefühl. Immer der Weiterentwicklung dienend.

Jeannette ist mit ihrer herzwarmen Präsenz eine wichtige Raum-Halterin. Sie wirkt nährend und unterstützend auf allen Ebenen. Wer in den Genuss kommt, ihre energetische Körperarbeit zu empfangen, erfährt darin wunderbare Integrations-Hilfe, damit Verbindung in den verschiedenen Körpern und Schichten stattfinden kann. Ausserdem hat Jeannette die Gabe, durch ihr Singen auf schlichte Art die Herzen tief zu berühren.

Dieser Ort ist ein wunderbarer Platz zum einfach-SEIN, zur inneren Einkehr und für Wandlungsprozesse. Wärmstens zu empfehlen!

Susanna-Lena Maeder, Ausbildungsleiterin Fachschule für Rituale

Entscheidest du dich für einen Dunkelheits-Retreat bei Jeannette und Thomas Vogel, dann geht der Inneren Reise eine Äussere voraus. Der Weg nach Esmoulières führt dich durch Eichenwälder, vorbei an Weilern, weidenden Pferden mitten durch eine lieblich und hügelige Landschaft.

Das naturbelassene Anwesen liegt verborgen in einer natürlichen Senke, umgeben von uralten Bäumen. Viele Vogelarten können ihr Begrüssungskonzert nicht zurückhalten, sobald man den Fuss auf diesen gesegneten und kraftvollen Ort setzt.  Jeannette und Thomas heissen einem liebevoll und respektvoll willkommen. Sie geben den notwendigen Raum und die Zeit, die man braucht, um anzukommen.

Zum Ankommen gehört der Bezug des Erdhauses. Es ist essentiell mit diesem aussergewöhnlichen Raum in aller Ruhe seine erste Bekanntschaft zu machen. Ebenfalls bietet einem die Ankunftszeit die Möglichkeit,  auf dem Aussenplatz umherzustreifen und diesen zu erkunden. Dadurch nimmt man die umliegenden Naturkräfte, Elemente und Tiere war und bekommt einen guten Eindruck, was einem in den folgenden Tagen der Dunkelheit umgeben, mittragen und belgeiten wird.

Der Entscheid, wann das Übergangsritual vom Alltagsbewusstsein in die Dunkelheit stattfinden soll, liegt bei einem selbst. So kann man ohne Druck den richtigen Zeitpunkt wählen. Das Übergangsritual ist sowohl offizieller Start und Schlusspunkt, als auch ein Anker während der Tage und Nächte im Erdhaus. Das Ritual beinhaltet unteranderem die Verbindung mit Jeanette und Thomas als deine schamanischen Begleiter, als auch eine Öffnung und Segnung. Nach diesem kraftvollen, reinigenden und stärkenden Ritual, ist es an der Zeit, den Weg ins Erdhaus und die Dunkelheit anzutreten….

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Jeannette und Thomas bilden als erfahrene schamanische Begleiter den notwenigen Rahmen, Halt und verströmen dabei ihre natürliche Herzenswärme. Dies vor, während und nach den Tagen und Nächten in der Dunkelheit. Sie vermitteln ein Gefühl des Aufgehoben-Seins. Innerhalb dieses Rahmens wird man jedoch aufgefordert, seine Selbstverantwortung wahrzunehmen. Dadurch entsteht ein gemeinsames Unterwegs-Sein. 

Jeannette schenkt ihre ganze Liebe über die sorgfältig zubereiteten Mahlzeiten und zeigt einem in und neben der Küche gelebte Spiritualität im Alltag. Ihre Kraft und Verbundenheit ist während des ganzen Prozesses spürbar und trägt einem. Thomas ist der Prozessbegleiter im Erdhaus. Er holt dich täglich achtsam und mit viel Gespür ab und bringt dich in deinem Prozess mit erprobten schamanischen Praktiken weiter auf dem Weg und näher zu dir. Ihre gemeinsame Begleitung ergänzt sich optimal, ist höchst professionell und wertvoll auf allen Ebenen. 

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Genauso behutsam, wie man hineingeführt wurde, wird man durch Jeannette und Thomas wieder herausgeführt. Hinaus in eine unfassbar zauberhafte Welt des Hier und Jetzt.

In Dankbarkeit und Liebe und für immer Verbunden mit den Menschen und den Kräften dieses Ortes.

Bettina Baumgartner

Jeanette und Thomas Vogel,
La Côte, 70310 Esmoulières, Frankreich
+33 9 82 12 37 31
vogel@la-cote.net

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